Schulen in schwierigen sozialen Lagen erhalten künftig mehr Geld von Bund und Land. Die ersten 400 Schulen hat NRW ausgewählt - sie alle wollen mitmachen.
Schulen in schwierigen sozialen Lagen erhalten künftig mehr Geld von Bund und Land. Die ersten 400 Schulen hat NRW ausgewählt - sie alle wollen mitmachen.
Düsseldorf - Alle 400 ausgewählten Schulen in schwierigen sozialen Lagen in Nordrhein-Westfalen wollen beim Startchancen-Programm mitmachen. Sämtliche eingeladenen Schulen hätten das Angebot angenommen, sagte NRW-Schulministerin Dorothee Feller am Freitag in Düsseldorf. Damit werden die Schulen - zumeist sind es Grundschulen - ab dem neuen Schuljahr finanziell besonders unterstützt.
Die meisten Schulen der ersten Runde des Förderprogramms wurden in Köln, Essen, Wuppertal, Dortmund, Duisburg und Gelsenkirchen ausgewählt. Der Schwerpunkt der Förderung der Schülerinnen und Schüler liege auf der Stärkung der Basiskompetenzen Lesen, Schreiben und Rechnen sowie der sozialen und emotionalen Kompetenzen der Schüler, sagte Feller.
60 Prozent der Mittel aus dem Startchancen-Programm sind für die Primarstufe, besonders Grundschulen vorgesehen. Mit dem Rest werden weiterführende Schulen - zumeist Haupt-, Real- und Gesamtschulen - sowie Berufskollegs gefördert. Mit dem Startchancen-Programm wollen Bund und Länder gezielt bundesweit etwa 4000 Schulen in schwierigen Lagen stärken, davon mehr als 900 in NRW.
Erste Schulen Startchancen-Angebot
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Nordrhein-Westfalen: NRW: Erste 400 Schulen für Startchancen-Programm ausgewähltSchulen in schwierigen sozialen Lagen erhalten künftig mehr Geld von Bund und Land. Die ersten Schulen in Nordrhein-Westfalen wurden nun benannt - die meisten in Köln.
Weiterlesen »
Nordrhein-Westfalen: Immer mehr Balkonkraftwerke in Nordrhein-WestfalenSelbst Strom produzieren und damit Geld sparen: Immer mehr Bürgerinnen und Bürger in NRW kaufen sich kleine Solaranlagen. Nun wird das noch einfacher.
Weiterlesen »
Nordrhein-Westfalen: Landesregierung: Keine 'Rechtsnot' in Nordrhein-WestfalenDie Staatsanwaltschaften in NRW sind überlastet. Ein Berg unerledigter Verfahren türmt sich bei ihnen. Die AfD spricht jetzt von 'Rechtsnot'. Die Regierung wirft der Partei Verunsicherung vor.
Weiterlesen »
Nordrhein-Westfalen: Brandbrief aus der Justiz: '400 Staatsanwälte fehlen'Bei den Staatsanwaltschaften in NRW wird der Berg unerledigter Ermittlungsverfahren immer größer. Nun schlägt die Vertretung der Richter und Staatsanwälte Alarm. Sie fordert mehr Stellen und mehr Geld.
Weiterlesen »
Nordrhein-Westfalen: Ministerin stellt Stand der Personalgewinnung an Schulen vorDer Lehrkräftemangel ist eine der größten Herausforderungen für die Schulen. Eine weitere große Baustelle ist das schlechte Abschneiden der Schüler in Bildungsstudien. Das Land will gegensteuern.
Weiterlesen »
Nordrhein-Westfalen: Lehrer und Eltern gegen Antisemitismus an SchulenSeit dem Hamas-Anschlag auf Israel ist in Deutschland ein wachsender Antisemitismus zu beobachten. Auch in Schulen kommt es zu antisemitischen Vorfällen. Lehrer wollen dagegen vorgehen.
Weiterlesen »