Im zärtlich „Gundeli“ genannten Basler Viertel Gundeldingen verwendet Deborah viel Liebe auf das Anrichten ihrer Kreationen. An Tag 4 von „Das perfekte Dinner“ im Dreiländereck wird das jedoch wenig honoriert.
Hauptspeise: Ricotta-Zitronen-Pistazien-Ravioli mit karamellisierten Tomaten und Gemüse„Wir sind hier zwischen lauter Beizen“, gibt sich der im Elsass lebende Karsten vor Deborahs Dinner gewohnt weltgewandt. Die Kneipendichte in Basel motiviert ihn zu folgendem Verdacht: „Heute Abend steppt sicher der Bär.“ Und tatsächlich vermittelte Deborah bislang vor allem zwei Qualitäten: Sinnlichkeit und Lebensfreude.
Doch so zauberhaft ihre Garnituren auf dem Teller und vor der Kamera wirken – geschmacklich hält sich die Runde eher bedeckt. „Der Spargel zu den Ravioli ist halt irgendwie Spargel“, so Karsten neutral. Mit Philipp ist er sich einig: „Ja, lässt sich essen. Ist okay.“ „Kein krachiger Abend“, fügt Chef-Kritiker dem noch hinzu. Carolina beschwichtigt: „Vielleicht sind wir alle schon ein bisschen müde.“ Nur 31 schläfrige Punkte für die vitale Deborah. Für den Finalabend bei Carolina hofft Laura auf mehr Energie: „Jetzt hab ich wieder Bock auf Fleisch.“
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