BERLIN (dpa-AFX) - Die SPD-Fraktion will die von der Bundesregierung geplante 'Anschubfinanzierung' für Langzeitarbeitslose, die einen Job annehmen, stoppen. Der sozialpolitische Sprecher der Fraktion
BERLIN - Die SPD-Fraktion will die von der Bundesregierung geplante"Anschubfinanzierung" für Langzeitarbeitslose, die einen Job annehmen, stoppen. Der sozialpolitische Sprecher der Fraktion, Martin Rosemann, sagte der"Bild":"Die Anschubfinanzierung war ein ausdrücklicher Wunsch von Robert Habeck . Als Fachpolitiker der SPD teilen wir die Bedenken, die das Arbeitsministerium immer vorgetragen hat.
Die"Anschubfinanzierung" stieß aber auf Widerstand."Die 1000-Euro-Prämie ist blanker Hohn für diejenigen, die seit Jahren ihren Job machen. Die Ampel gefährdet den sozialen Frieden und gießt damit noch mehr Öl ins Feuer", sagte CSU-Generalsekretär Martin Huber der"Bild"-Zeitung. Das Bundeswirtschaftsministerium verteidigte das Vorhaben. Gedacht sei die Finanzierung als Anreiz zur Suche nach einer existenzsichernden Beschäftigung. Zudem solle die Prämie ein Gegengewicht bilden zu Verlusten staatlicher Leistungen bei Aufnahme einer Arbeit."Beschäftigungen mit niedrigeren Einkommen werden durch hohe Abzüge beim Bürgergeld, Kinderzuschlag und Wohngeld unattraktiv", hieß es.
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