Mit Partys und Feuerwerkskörpern wurde das neue Jahr im Norden begrüßt. Die Einsatzkräfte hatten viel zu tun, aber es blieb überwiegend friedlich. Es gab aber auch Angriffe auf Rettungskräfte und Polizeibeamte.
Mit großem Feuerwerk wurde in vielen Orten im Norden das neue Jahr begrüßt. Dabei blieb es meistens friedlich. Es gab aber auch Angriffe auf Einsatzkräfte.
In den meisten Fällen wurde die Polizei wegen brennender Hecken und Mülleimer, Streitigkeiten unter Alkoholeinfluss, aber auch wegen Verletzungen durch Feuerwerkskörper gerufen. Auch gab es wieder Angriffe auf Rettungskräfte oder Polizeibeamte.Schleswig-Holsteins Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack zog insgesamt eine positive Bilanz der Silvesternacht.
"So ein Verhalten ist rücksichtslos. In Kiel ging es um einen medizinischen Notfall. Dass die Rettungskräfte dabei behindert wurden, einer verletzten Person zu helfen, ist nicht akzeptabel", meinte die Ministerin.Kurz vor Mitternacht war bei der Polizei in Kiel ein Notruf eingegangen wegen eines Herzinfarktes im Stadtteil Gaarden.
In Lübeck mussten zwei Feuerwehrleute ambulant versorgt werden, nachdem diese mit einem Böller beworfen worden waren. Zudem kam es in der Hansestadt zu einer Behinderung von Rettungskräften und Polizei, indem Müllcontainer und andere Gegenstände auf offener Straße in Brand gesteckt worden waren. Mehr als 50 Menschen beschossen Einsatzkräfte wie auch Passanten mit Feuerwerkskörpern. Verletzt wurde dabei niemand.
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