Der Investor Lars Windhorst steht im Zentrum eines Skandals um seine Werften in Schleswig-Holstein. Die Betriebe stehen still, Gehälter werden verspätet bezahlt und die Bundesregierung hat Fördermittel zurückgefordert. Wirtschaftsminister Madsen fordert Windhorsts Rückzug.
Schiffbau -Investor Windhorst : Eigentümer gefährdet Werften Die Werften des Investors Lars Windhorst in Schleswig-Holstein stehen still. Wirtschaft sminister Claus Ruhe Madsen fordert Windhorst s Rückzug.Hamburg taz | Der schillernde Investor Lars Windhorst scheint im Begriff zu sein, seine Werften in Rendsburg und Flensburg vor die Wand zu fahren. Schleswig-Holstein s Politik ist jedenfalls alarmiert.
Für die Kapitalknappheit spricht auch, dass die Bundesregierung Ende Juli 62 Millionen Euro Fördermittel für die FSG widerrief. Das Geld war für den Bau von Flüssiggas -Bunkerschiffen vorgesehen. „Leider wurde das mehrfach zugesicherte Eigenkapital zur Besicherung der Aufträge nicht zur Verfügung gestellt“, bedauerte damals der Koordinator der Bundesregierung für die Maritime Wirtschaft, Dieter Janecek .
Die Flensburger Werft könne bis zu einer Größe von 220 mal 32 Metern „fast alles bauen“, sagt Betriebsrat Peter Böker. Die Werft könne im Offshore-Geschäft nachgefragte Schiffstypen anbieten und sich auch an Konverterplattformen für Offshore-Windparks mitbauen. „Fähren, Spezialschiffbau, Marine, oft hochspezifische Lösungen für anspruchsvolle Kunden, haben wir alles gekonnt und würden wir auch wieder hinbekommen“, sagt Böker.
Claus Ruhe Madsen, Wirtschaftsminister Schleswig-Holstein„Wir den ersten Schritt von Herrn Windhorst – nämlich dass er aussteigt“
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