„Von außen aufgestülpt“, „Schnapsidee“, „totes Pferd“: Bei einem Auftritt im Spessart wettert Aiwanger gegen die Pläne für ein Biosphärenreservat
Das Hören auf den Willen der Gemeinden, vor allem der in den ländlichen Regionen, und die Beteiligung der Bürger an der Politik gehören zu den politischen Grundüberzeugungen von Hubert Aiwanger . Zumindest bekennt sich der Vize-Ministerpräsident und Freie-Wähler-Chef bei so gut wie einem jeden seiner Auftritte wortgewaltig dazu.
Was Aiwanger aber allem Anschein nach nicht mitbekommen hat, ist, dass ausgerechnet die Biosphärenreservat-Pläne im Spessart nicht als Beispiel für den vermeintlichen Konflikt zwischen Städtern und Land taugen, den er so gerne beschwört. Denn die Pläne sind eine Initiative aus der Region. Genau gesagt, eine der Landkreise Aschaffenburg, Main-Spessart und Miltenberg. Außerdem ist noch die Stadt Aschaffenburg mit dabei.
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