Schweitzers Ruanda-Reise abgesagt

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Schweitzers Ruanda-Reise abgesagt
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Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD) hat seine geplante Reise nach Ruanda im Mai abgesagt. Grund ist die unklarer Lage im Osten der Demokratischen Republik Kongo. Die Landesregierung beobachtet die gewalttätigen Auseinandersetzungen in der Region mit Sorge und appelliert an alle Konfliktparteien, die Waffen niederzulegen, die Zivilbevölkerung zu schützen und Friedensgespräche aufzunehmen.

Es hatte sich angebahnt, nun ist es gewiss: Der Ministerpräsident wird im Mai nicht in das ostafrikanische Partnerland reisen. Was sind die Gründe?

Mainz/Kigali - Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer wird nicht wie geplant im Mai ins Partnerland Ruanda reisen. Die Reise sei wegen der unklaren Lage im Osten der Demokratischen Republik Kongo abgesagt worden, teilte die Staatskanzlei in Mainz mit. Die Landesregierung und der Partnerschaftsverein schauten mit Sorge auf die gewalttätigen Auseinandersetzungen in der Region.

"Als Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz betreibe ich keine Außenpolitik, das obliegt der Bundesregierung, aber natürlich geht unser Appell auch an die ruandische Regierung sowie alle Konfliktparteien, die Waffen niederzulegen, die Zivilbevölkerung zu schützen und Friedensgespräche aufzunehmen", sagte Schweitzer. Der Sondergipfel der Ostafrikanischen Gemeinschaft vom vergangenen Wochenende sei ein erster wichtiger Schritt gewesen.

Die Partnerschaft zwischen Rheinland-Pfalz und Ruanda besteht seit 1982. Sie ist eine sogenannte Graswurzelpartnerschaft zwischen den Menschen in beiden Ländern und wird von einem Partnerschaftsverein und zahlreichen Initiativen, Kommunen, Schulen und Hochschulen in Rheinland-Pfalz getragen.

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