Essen (lnw) - Die Konjunkturschwäche drückt beim Industriekonzern Thyssenkrupp weiter auf die Geschäfte. Auch im zweiten Quartal (per Ende März) schrieb
Bei Deutschlands größtem Stahlhersteller Thyssenkrupp Steel ist viel im Umbruch. Die Vorlage der Quartalszahlen nutzte Konzernchef López, um den geplanten Kapazitätsabbau in Duisburg zu erklären.weiter auf die Geschäfte. Auch im zweiten Quartal schrieb das Unternehmen laut Mitteilung vom Mittwoch rote Zahlen. Thyssenkrupp macht dafür unter anderem Wertberichtigungen im Anlagevermögen der Werkstoff-Handelssparte verantwortlich.
Thyssenkrupp senkte für Umsatz und Jahresergebnis erneut die Aussichten für das Gesamtjahr 2023/24. Wegen Mengenrückgängen und geringerer Preise im- und Werkstoffhandelsgeschäft wird jetzt ein Umsatz unter Vorjahresniveau erwartet. Zuvor hatte der Konzern mit einem Wert auf Vorjahresniveau gerechnet.
"Wir wollen einen Stahl, der nachhaltig Geld verdient - und zwar so viel Geld, dass wir die Transformation hin zu grünem Stahl schaffen", sagte López. Dies tue man auch für den Wirtschaftsstandort Deutschland, um die Versorgung der heimischen Industrie mit Qualitätsstahl zu sichern. Die staatliche Förderung der Direktreduktionsanlage sei deshalb eine wichtige Investition in Deutschlands grüne Transformation.
López verwies darauf, dass Thyssenkrupp Steel in Duisburg vier Hochöfen betreibe und das Unternehmen HKM, an dem Thyssenkrupp zu 50 Prozent beteiligt ist, weitere zwei. "Bisher ist nur für einen die grüne Transformations-Perspektive geklärt - und das mit großer staatlicher Unterstützung, für die wir sehr dankbar sind. Für alle anderen Hochöfen bleibt sie aber offen.
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