Sie sind eines der liebsten Druckmittel des US-Präsidenten Donald Trump: Zölle. Wie wirken sie auf Handelsbeziehungen und an welche Vorschriften müssen sich Staaten halten?
Sie sind eines der liebsten Druckmittel des US-Präsidenten Donald Trump: Zölle. Wie wirken sie auf Handelsbeziehungen und an welche Vorschriften müssen sich Staaten halten?sind sie ein scharfes Schwert auf dem Feld der internationalen Handelspolitik. Mit seiner Ankündigung neuer Strafzölle gegen Kanada, Mexiko und China macht er seine Drohungen wahr.
Mittel, um Zölle und andere Handelsbarrieren abzubauen, sind Freihandelsabkommen, etwa beim geplanten Abkommen zwischen der EU und dem südamerikanischen Wirtschaftsbündnis Mercosur. Bundesbank-Präsident Joachim Nagel etwa warnte vor den Zollplänen von Trump und bezeichnete sie als möglichen "Wendepunkt für die internationale Handelsordnung". Betroffene Länder könnten zu Vergeltungsmaßnahmen greifen.
Es war ein steiniger Weg, bis das Vereinigte Königreich die EU schließlich verließ. Doch wo steht Großbritannien fünf Jahre nach dem Brexit wirklich? Fünf Fragen, fünf Antworten.Wenn ein WTO-Mitglied Strafzölle erhebt, können betroffene Länder dagegen klagen. Mit Verweis auf die nationale Sicherheit hatten die USA 2018 in Trumps erster Amtszeit zum Beispiel 25 Prozent Zölle auf Stahlprodukte und Aluminium erhoben.
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