Schicke Klamotten, günstige Preise, eine deutsche Internetadresse und eine Anschrift in der EU: Immer öfter sind Online-Shops so oder so ähnlich
Foto: imago/Panthermedia aufgebaut. Doch was auf den ersten Blick noch halbwegs vertrauenswürdig erscheint, kann schnell zur teuren Falle werden, mahnt die Verbraucherzentrale Hamburg. Besonders, wenn es um Shops mit niederländischer Anschrift geht.
„Bei einigen Anbietern wird die Ware aus China geliefert und soll auch dorthin zurückgeschickt werden“, teilten die Verbraucherschützer am Dienstag mit. Betroffene müssten für den Rückversand dann mit Portokosten von bis zu 50 Euro rechnen, obwohl die Kleidung selbst deutlich günstiger gewesen sei.Auf den ersten Blick sei nicht zu erkennen, dass es sich um chinesische Shops handele, warnte die Verbraucherzentrale. Deutsche Websites mit .
„Die genaue chinesische Adresse für Rücksendungen wird in vielen Fällen erst während des Rückgabeprozesses bekannt gegeben“, monierten die Verbraucherschützer. Auch von den hohen Kosten erfuhren die Verbraucherinnen und Verbraucher meist nur im Zuge der Rückabwicklung.
Bei unbekannten Shops solle deshalb nicht nur das Impressum überprüft werden, sondern auch das Kleingedruckte zu Rücksendungen. Sind keine konkreten Informationen zu den Rückgabebedingungen zu finden, sei es besser, von einer Bestellung abzusehen. Auch der Käuferschutz bekannter Zahlungsdienstleister greife bei den geschilderten Fällen in der Regel nicht. „Die Rücksendung der Ware wird in der Regel vorausgesetzt, um eine Erstattung von Paypal zu erhalten oder sich gegen eine Rechnung von Klarna wehren zu können“, so die Verbraucherzentrale.
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