Verwirrung um Musks Übernahmeangebot für OpenAI

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Verwirrung um Musks Übernahmeangebot für OpenAI
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Elon Musk hat OpenAI mit einem 100 Milliarden US-Dollar schweren Angebot übernommen, das aber vom Verwaltungsrat der KI-Firma nicht erhalten wurde. Musks Anwalt behauptet, das Angebot per E-Mail gesendet zu haben, während OpenAI-Chef Sam Altman von einem weiteren Versuch spricht, sich mit der Organisation anzulegen. Die Situation wirft Fragen nach der Seriosität des Angebots und der Zukunft von OpenAI auf.

Der Vorstand von OpenAI hat bislang das 100 Milliarden US-Dollar schwere Übernahmeangebot einer Investorengruppe um Elon Musk nicht erhalten. Das berichtet Reuters unter Berufung auf eine anonyme Quelle, die mit der Angelegenheit vertraut ist. Die Situation verschärft sich dadurch, dass Musks Anwalt behauptet, das Angebot per E-Mail an die Kanzlei von OpenAI gesendet zu haben.

Darin soll auf vier Seiten die Absicht erläutert sein, die Non-Profit-Organisation zu übernehmen, die die einflussreiche KI-Firma kontrolliert. Musks Anwalt deutet gegenüber Reuters sogar an, dass OpenAI-Chef Sam Altman dem Verwaltungsrat die Offerte vorenthalten hat. \Die Nachricht über das Übernahmeangebot der Investorengruppe, die OpenAI kontrollierende Non-Profit-Organisation kaufen will, wurde Anfang der Woche publik. Altman hat gegenüber Reuters nun versichert, dass die Organisation überhaupt nicht zum Verkauf stehe: „Ich habe dazu nichts zu sagen. Ich meine, das ist lächerlich“, zitiert ihn die Nachrichtenagentur. Er sieht darin lediglich einen weiteren Versuch, „sich mit uns anzulegen“. Musk, der OpenAI zusammen mit Altman gegründet hat, hat die Firma vor Jahren verlassen und versucht seit Monaten, an die Kontrolle zurückzukommen. Zuletzt war aber deutlich geworden, dass ihm das zu lange dauert. \Auch wenn der Verwaltungsrat das gute Recht habe, die Offerte abzulehnen, dürfte sie die Umwandlung von OpenAI in ein normales Unternehmen erschweren. So habe OpenAI gegenwärtig geplant, der Non-Profit-Organisation einen Anteil von 25 Prozent an OpenAI zuzugestehen und sie dafür auszuzahlen. Angesicht des aktuellen Gesamtwerts der KI-Firma in Höhe von 157 Milliarden US-Dollar wären das etwa 40 Milliarden. Die große Differenz zu dem Angebot von Musk & Co. könnte demnach Fragen aufwerfen, ob die Non-Profit-Organisation im Rahmen dieser Umwandlung mit zu wenig Geld abgespeist wird. Der Vorstand könnte aber Zweifel daran anbringen, dass die Offerte überhaupt ernst gemeint ist

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