DDR-Diktator Erich Honecker liebte blutige Großjagden auf Hirsche und Rehe in der Schorfheide. Jetzt wird sein Hirschfänger versteigert.
Erich Honecker begutachtet die Ausbeute eines Jagd tags. Neben ihm stehen die DDR -Politiker Günter Mittag und Erich Mielke Er erlegte jedes Jahr Hunderte Hirsche, Rehe und Wildschweine: Wenn Erich Honecker in der Schorfheide zur Jagd blies, richtete der Staatsratsvorsitzende oft regelrechte Massaker an. Er schoss, was ihm vor die Flinte getrieben wurde...Der Dolch mit Keilklinge und Horngriffschalen trägt Honeckers Initialen unter einem Rehkopf auf die Klinge geätzt.
Honeckers fanatische Jagdleidenschaft hatte schon in den 1950er-Jahren ihren Anfang genommen: Vom ehemaligen tschechoslowakischen Präsidenten Klement Gottwald hatte der damalige FDJ-Chef ein teures Gewehr geschenkt bekommen „Und da hat es mich natürlich interessiert, auch mal mit dem Gewehr zur Jagd zu gehen“, sagte Honecker viele Jahre später.
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