Die Anspannung auf Santorini ist enorm: Seit bereits zehn Tagen bebt die Erde auf der griechischen Insel - doch das Hauptbeben steht wahrscheinlich noch bevor. Einwohner flüchten in Richtung Festland, Flüge und Fähren sind voll. Derweil trifft der Katastrophenschutz vor Ort wichtige Vorkehrungen.
Die Anspannung auf Santorini ist enorm: Seit bereits zehn Tagen bebt die Erde auf der griechischen Insel - doch das Hauptbeben steht wahrscheinlich noch bevor. Einwohner flüchten in Richtung Festland, Flüge und Fähren sind voll. Derweil trifft der Katastrophenschutz vor Ort wichtige Vorkehrungen.
Mehr als 200 Beben binnen 48 Stunden haben die griechische Insel Santorini und die umliegenden Eilande erschüttert. Die Erdbebenserie begann bereits am 24. Januar. Die Experten können keine Entwarnung geben, zumal die Erdstöße in der Stärke tendenziell ansteigen. Die Beben schwanken demnach zwischen 3 und 4,7. Das weise darauf hin, dass das Hauptbeben bislang nicht stattgefunden habe, sagen die Seismologen gegenüber griechischen Medien. Viele Einwohner haben die beliebte Ferieninsel im östlichen Mittelmeer bereits verlassen, stattdessen ist der Katastrophenschutz eingetroffen.Die Nacht auf Montag haben Santoriner im Freien oder in ihren Autos verbracht, berichtete die Zeitung "To Proto Thema".
"Der Albtraum von 1956 kehrt zurück", titelte die Zeitung "Ta Nea". Damals hatten zwei Beben der Stärke 7,7 und 7,2 sowie die darauffolgenden Tsunamis in der Region Dutzende Opfer gefordert und schwere Schäden verursacht. Rund um Santorini befinden sich neben einem spektakulären Krater des Vulkans der Insel auch andere Vulkane unter der Meeresoberfläche sowie jene tektonischen Platten, die durch ihre Bewegungen starke Erdbeben verursachen können.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
So blicken Ukrainer auf Trump: „Besser ein Albtraum mit Ende als ein Albtraum ohne Ende“Das vergangene Jahr hat viele Ukrainer erschöpft. Dennoch blickt das Land hoffnungsvoll auf 2025 – auf einen Wandel. Der Garant dafür soll der neue US-Präsident sein.
Weiterlesen »
Mehr Haar, mehr Make-up, mehr Stoff: Ein Hoch auf die AchtzigerDie Mode der Achtziger wird von vielen kritisch gesehen. Der britische Fotograf David Bailey liefert nun in einem Bildband eine Liebeserklärung an das Jah...
Weiterlesen »
Sandra (53) fassungslos nach Silvester-Albtraum: „In eigener Stadt nicht mehr sicher“In der Silvesternacht gab es zahlreiche Einsätze für die Kölner Polizei, weil Feuerwerkskörper in Menschenmengen geworfen wurden. Die Kölnerin Sandra Böllges (53) schildert ihr Horror-Erlebnis.
Weiterlesen »
Bimota kehrt zur Superbike-WM zurück: Mehr Hersteller, mehr SpannungDie Superbike-Weltmeisterschaft (SBK) wird 2025 wieder mehr Hersteller beherbergen. Die italienische Nobelmarke Bimota kehrt zurück, diesmal in enger Zusammenarbeit mit Kawasaki. Ein möglicher siebter Hersteller könnte 2027 hinzukommen. Der Hersteller QJ Motor verfolgt einen Langzeitplan in der SBK und hofft auf Einstiege in die Supersport- und Superbike-WM.
Weiterlesen »
Erdbeben: Kommt das große Beben? Menschen flüchten von SantoriniSantorini/Athen - Mehr als 200 Beben binnen 48 Stunden haben die griechische Insel Santorini und die umliegenden Eilande erschüttert. Die Erdbebenserie
Weiterlesen »
Triumph Speed Triple 1200 RS: Mehr Power, mehr ÖhlinsDie stärkste Speed Triple, die es je gab: Mit 183 PS aus drei Zylindern und der neuesten Fahrwerks-Elektronik von Öhlins schickt Triumph die Naked-Ikone «Speedy» ins neue Jahr.
Weiterlesen »