Düsseldorf (lnw) - Der Alltag hat sich weiter verteuert. Im Juli seien die Verbraucherpreise in Nordrhein-Westfalen im Schnitt 2,3 Prozent höher
Ob Lebensmittel, Mieten oder Klamotten: Einkaufen ist im Schnitt teurer gewesen als vor einem Jahr. Allerdings gibt es auch Bereiche, bei denen das Portemonnaie nicht so stark beansprucht wurde.im Schnitt 2,3 Prozent höher ausgefallen als ein Jahr zuvor, teilte das Landesstatistikamt in Düsseldorf mit.
Auch in anderen Bereichen zog die Preisschraube an: Die Dienstleistungen sozialer Einrichtungen - etwa Altenheime und Pflegeheime - verzeichneten ein Preis-Plus von 9,3 Prozent.und Schuhe verteuerten sich im Jahresvergleich um 3,9 Prozent, die Netto-Kaltmieten um 2,1 Prozent. Beim Tanken war die Entwicklung unterschiedlich: Benzin war 1,4 Prozent günstiger zu haben als vor einem Jahr, der Durchschnittspreis für Diesel war hingegen 1,1 Prozent höher.
Auch der Gang durch den Supermarkt könnte teurer ausgefallen sein, allerdings lag das gewissermaßen am Einkaufsverhalten war die Lage hierbei nicht einheitlich: Die Durchschnittspreise für Butter , Kekse und Erdnüsse fielen erheblich teurer aus, Möhren , Nudeln und Gurken waren hingegen billiger zu haben als im Juli 2023.
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