Eine diplomatische Einigung zeichnet sich im Konflikt zwischen Israel und Hamas nicht ab, militärisch lasse sich die Lage laut Annalena Baerbock nicht lösen. Die Außenministerin reist erneut nach Israel, um für einen Kompromiss zu werben.
Eine diplomatische Einigung zeichnet sich im Konflikt zwischen Israel und Hamas nicht ab, militärisch lasse sich die Lage laut Annalena Baerbock nicht lösen. Die Außenministerin reist erneut nach Israel , um für einen Kompromiss zu werben.
Baerbocks elfte Nahost-Reise seit Beginn des Gaza-Kriegs führt sie am Donnerstag zunächst nach Saudi-Arabien und Jordanien. Am Freitag besucht sie dann bereits zum neunten Mal seit dem Hamas-Großangriff vom 7. Oktober Israel.Die Außenministerin bemüht sich seit Kriegsbeginn unermüdlich um ein Ende der Kämpfe und wirbt für das langfristige Ziel einer Zweistaatenlösung.
An der nördlichen Grenze zum Libanon sieht sich Israel nahezu täglichem Beschuss durch die pro-iranische Hisbollah ausgesetzt und reagiert seinerseits mit Angriffen auf Stellungen der hochgerüsteten Miliz.Wie akut das Risiko einer Eskalation ist, zeigte sich Ende Juli, als der Hamas-Chef Ismail Hanija in Teheran und der Militärchef der Hisbollah-Miliz im Libanon, Fuad Schukr, getötet wurden.
Nach israelischen Angaben werden noch immer 97 Geiseln im Gazastreifen gefangen gehalten, 33 von ihnen sind demnach vermutlich tot. Nach Angaben des Auswärtigen Amts sind unter den verbliebenen Geiseln auch Menschen mit Deutschland-Bezug.In Israel trifft Baerbock am Freitag ihren Kollegen Israel Katz und Verteidigungsminister Joav Gallant. Letzterer dringt auf ein Waffenruhe-Abkommen und kritisiert die Strategie Netanjahus in den indirekten Verhandlungen mit der Hamas.
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