Im Januar gegründet, im Juni ins Europaparlament gewählt und mit Blick auf Landtagswahlen im September schon als mögliche Regierungspartei gehandelt: Das Bündnis Sahra Wagenknecht hat in kurzer Zeit viel geschafft. Doch birgt ein schneller Aufstieg auch große Risiken.
Im Januar gegründet, im Juni ins Europaparlament gewählt und mit Blick auf Landtagswahlen im September schon als mögliche Regierungspartei gehandelt: Das Bündnis Sahra Wagenknecht hat in kurzer Zeit viel geschafft. Doch birgt ein schneller Aufstieg auch große Risiken. bislang weniger gut gelungen als erhofft. Die Partei wollte möglichst vielen AfD-Wählern eine Alternative für die Stimmabgabe bieten.
Gerade in Thüringen, wo auch Sahra Wagenknechts Geburtsstadt Jena liegt, sind Wählerinnen und Wähler dem BSW wohlgesonnen. Laut einer Umfrage des Instituts Infratest dimap für den Mitteldeutschen Rundfunk kommt die Partei nach der AfD und der CDU mit 21 Prozent auf Platz drei – und erreicht damit Werte, die weit über denen der Linken von Ministerpräsident liegen.
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