Gasvorräte in Deutschland sinken schnell

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Gasvorräte in Deutschland sinken schnell
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Die Gasvorräte in Deutschland leeren sich schneller als in den letzten vier Jahren. Experten halten die Alarmstufe des Gas-Notfallplans weiterhin für richtig, auch wenn die Lage nicht akut besorgniserregend ist. Der Verbrauch ist in diesem Winter bisher höher als in den Vorjahren. Die Gasspeicher sind aktuell zu 72 Prozent gefüllt. Der Winter ist noch nicht vorbei und die Gaspreise steigen wieder leicht an.

Die Gas vorräte in Deutschland gehen schnell zur Neige. Experten halten die Alarmstufe des Gas -Notfallplans weiter für richtig. Was kommt jetzt auf Verbraucher zu?halfen Deutschland , den Wegfall der russischen Gas lieferungen zu verkraften. Die Gas speicher schienen über einen längeren Zeitraum gut gefüllt zu sein.

Ein Blick auf die Gasspeicherstände in Deutschland lässt jedoch vermuten, dass sich die Lage doch noch nicht ganz entspannt hat. Lautleeren sich die deutschen Gasspeicher so schnell wie seit vier Jahren nicht mehr. Seit Beginn der offiziellen Wintersaison am 1. Oktober haben sich die Gasspeicher bis zum 12. Januar um fast 24 Prozent geleert. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr war der Verbrauch in diesem Zeitraum mit 11,6 Prozent und 2023 mit 1,2 Prozent deutlich niedriger.

Beim Thema LNG scheiden sich in Deutschland allerdings die Geister. Beispielsweise hagelt es gegen das LNG-Terminal auf Rügen regelmäßig Klagen von der Deutschen Umwelthilfe sowie von Anwohnern aus den Gemeinden. Im vergangenen Novemberdie Gemeinde Binz das Terminal, weil dort LNG umgeschlagen und in andere Länder transportiert wird, statt es – so wie eigentlich vorgesehen – ins deutsche Netz einzuspeisen und die Energieversorgung zu sichern.

Der Verband der Gasimporteure, Die Gas- und Wasserwirtschaft e. V., erwartet auch keinen Gasmangel in Deutschland. Es sei jedoch wichtig, dass die Bundesregierung weiterhin an der seit 2022 geltende Alarmstufe des Notfallplans Gas festhalte, sagt ein Sprecher. „Da der Winter aber noch nicht vorbei ist, ist das notwendig.“ Dieseien ein weiterer Faktor für schnelle Leerung der Gasspeicher, da in diesen Zeiten mehr Gas verstromt werde.

„Betrachtet man die Entwicklung seit Januar 2023, ist festzustellen, dass der Preis nach der Energiekrise grundsätzlich wieder deutlich gesunken ist“, sagt der BNetzA-Sprecher. „Von Januar 2024 bis Januar 2025 sind die Preise für Neukunden hingegen um rund 15 Punkte angestiegen, während sich die Bestandskundenpreise der Gas-Haushaltskunden etwa 23 Punkte unterhalb des Niveaus von Januar 2024 befinden.

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