Mainz - Hinterbliebene der tödlichen Flutkatastrophe im Ahrtal erinnern mit einer besonderen Bootsfahrt an die Opfer. Auf einem Personenschiff fuhren am
Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen wegen der tödlichen Flutkatastrophe im Ahrtal eingestellt. Hinterbliebene wollen das nicht akzeptieren.an die Opfer. Auf einem Personenschiff fuhren am Samstag 135 Skulpturen eines Bildhauers und Aktionskünstlers mit, die als Symbol für die zu Tode gekommen Menschen in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 stehen. Das Boot startete in Remagen und fuhr in Richtung Mainz.
Hinterbliebene wollen die Entscheidung nicht akzeptieren. In zwei Fällen war danach Beschwerde gegen die Entscheidung eingelegt worden. Die Initiatoren der Aktion gehören dazu. Sie sprechen von einem Schlag ins Gesicht der Betroffenen.Ahr -Region und einer im Raum Trier. Ein Mensch gilt noch immer als vermisst. Im benachbarten Nordrhein-Westfalen starben bei dem Hochwasser nach extremem Starkregen 49 Menschen. Tausende Häuser wurden zerstört, Straßen und Brücken weggespült.
Die 135 Skulpturen waren bereits Mitte Februar zum Abschluss der Beweisaufnahme im Flut-Untersuchungsausschuss des rheinland-pfälzischen Landtags vor dem Parlament in aufgebaut worden. Nach der Sommerpause soll der Bericht im September-Plenum öffentlich diskutiert werden.
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