Häufig versuchen wir lieber etwas allein zu schaffen, statt nach Hilfe zu fragen. Wir wollen doch niemandem zur Last fallen! Zeit, diese Einstellung zu än...
Häufig versuchen wir lieber etwas allein zu schaffen, statt nach Hilfe zu fragen. Wir wollen doch niemandem zur Last fallen! Zeit, diese Einstellung zu ändern.
Und dennoch kommt es im Alltag immer wieder vor, dass wir eben nicht um diese Hilfe fragen. Dass wir denken, wir sollten alles allein schaffen. Wir wollen ja nicht schwach wirken oder jemandem zur Last fallen! Doch tun wir das wirklich, nur weil wir um Unterstützung bitten? In der Regel nicht, belegen zwei Gründe:Und es macht auch dein Gegenüber selig: Studien zufolge werden nämlich Glückshormone ausgeschüttet, wenn jemand hilft.
Niemand kann alles, das ist logisch und einfach nur menschlich. So hast du sicherlich Stärken, mit denen du deine Mitmenschen unterstützen kannst. Andersherum fallen dir wahrscheinlich manche Dinge schwerer, die dann aber wer anders gut kann – so ergänzen wir uns mit unseren Mitmenschen im Leben hervorragend.
Bei Freund:innen kannst du wahrscheinlich besser einschätzen, wann und wie sie dir gut helfen können. Außerdem ist es bei ihnen möglicherweise weniger mit einem Schamgefühl verbunden, nach Hilfe zu fragen – denn dein Gegenüber kennt dich bereits und weiß, dass du eine Menge kannst. Wenn du dich damit besser fühlst, kannst du auch direkt ein Gegenhilfsangebot machen. Das sollte aber nie zur Voraussetzung werden.
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