Der Berliner Fahrgastverband Igeb kritisiert die Länge des geplanten Ausstands am Montag. Unterstützung für den Warnstreik kommt aus der SPD.
Berlin taz | Der Berliner Fahrgastverband Igeb hat sich gegen die Länge des geplanten Warnstreiks bei der BVG am Montag ausgesprochen. „Wir hätten uns gewünscht, dass man mit sehr viel mehr Augenmaß an die ganze Sache heran geht“, sagte Igeb-Sprecher Christian Linow am Donnerstagmorgen im RBB-Inforadio.
Man meine das ernst und sei „auf alles eingestellt, bis hin zum Erzwingungsstreik“, hatte Verdi-Verhandlungsführer Jeremy Arndt angekündigt. Als Grund nannte die Gewerkschaft vor allem die hohe Inflation. Laut Verdi liegen die Gehälter beim größten Nahverkehrsunternehmen Europas im bundesweiten Vergleich am unteren Ende, was den Personalmangel noch verschärfe.
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