Obwohl es bislang keine offizielle Bestätigung japanische Behörden gibt, wird am Markt davon ausgegangen, dass Japan heute gegen die Yen-Schwäche interveniert hat – ein Schritt, auf den Händler schon seit längerem gewartet haben.
USD/JPY ist zu Wochenbeginn deutlich aus dem Bereich oberhalb der runden 160er-Marke zurückgefallen. Vom frischen 34-Jahres-Hoch bei 160,22 stürzte das Währungspaar bis zutiefst 154,32.
Obwohl es bislang keine offizielle Bestätigung japanische Behörden gibt, wird am Markt davon ausgegangen, dass Japan heute gegen die Yen-Schwäche interveniert hat – ein Schritt, auf den Händler schon seit längerem gewartet haben. Laut der Nachrichtenagentur Reuters hat Japans oberster Währungsdiplomat Masato Kanda auf die Frage nach einer Intervention einen Kommentar dazu abgelehnt.
„Der heutige Schritt, falls es sich um eine Intervention der Behörden handelt, ist wahrscheinlich keine einmalige Maßnahme", zitiert Reuters Nicholas Chia, Makro-Stratege für Asien bei der Standard Chartered Bank in Singapur. „Wir können davon ausgehen, dass das japanische Finanzministerium weitere Maßnahmen ergreift, wenn USD/JPY wieder auf 160 steigt.
Ein schwächerer Yen ist positiv für japanische Exporte, erhöht jedoch die Importkosten und verstärkt somit den Inflationsdruck. Gegen 11:40 Uhr MESZ notiert USD/JPY bei 155,81. Der nächste Widerstand findet sich am frischen 34-Jahres-Hoch bei 160,22. Unterhalb des heutigen Tiefs bei 154,32 liegt die nächste markante Unterstützung am Tief vom 19. April 2024 bei 153,59.
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